Aufpassen, tappen Sie nicht in die Abo-FalleImmer die aktuelle Lieblingszeitschrift direkt in den Briefkasten bekommen – ein Abo ist bei einem solchen Wunsch die richtige Wahl. Sowohl Tageszeitungen als auch Wissens-, Sport- und Unterhaltungsmagazine halten entsprechende Angebote bereit. Beim Abschluss ist ein Vergleich verschiedener Angebote wichtig, um bares Geld zu sparen. Spezielle Prämien oder kostenlose Lieferung sind beispielsweise beliebte Möglichkeiten und Aktionen der Verlage, die Ihnen zusätzliche Ersparnis garantieren. Vorsicht sollte jedoch ebenfalls immer dabei sein, um eine sogenannte Abo-Falle zu vermeiden.

Abo-Falle – Die Gefahr im Alltag

Immer mehr Menschen tappen in eine Abo-Falle und sehen sich hohen finanziellen Belastungen ausgesetzt. Die Falle schnappt immer dann zu, wenn das Abo gar nicht bewusst abgeschlossen wird. Ein falscher Klick im Internet, ein abgeschlossener Probemonat ohne anschließende Kündigung und die netten Menschen, die Sie in der Innenstadt ansprechen, können hier der Auslöser sein.

Dabei ist gerade bei der Abo-Falle ein Durchblick durch die vorhandenen Bedingungen nur sehr schwer. Kleine Schriften oder lange Texte in Form der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gehören leider heute zum Alltag. Hierbei handelt es sich in erster Linie um unseriöse Anbieter, welche die zu erwartenden Kosten und Bedingungen nicht direkt und ausreichend kommunizieren, und dies bewusst. Der Kunde soll zum Abschluss des Abos animiert werden. Ohne die entsprechende Vorsicht schnappt die Abo-Falle dann schnell zu.

Abo-Fallen gibt es heute nicht nur bei Zeitschriften, sondern auch im Internet und in Apps. Teure Dienste werden hier beispielsweise berechnet, ohne diese bewusst zu buchen. Sind Sie in eine Abo-Falle getappt, sollten Sie direkt beim Betreiber Widerspruch einlegen und die Kosten zurückfordern. Zeigt sich hier kein Erfolg, bleibt oftmals nur der rechtliche Weg, um den unberechtigten Forderungen entgegentreten zu können.

So vermeiden Sie gefährliche Fallen

Lesen Sie immer und überall auch den kleingedruckten Text. Die wichtigen Informationen sind hier enthalten. Hilfreich kann es auch sein, keine persönlichen Daten anzugeben. Sind Zahlungsdaten oder die Handynummer gefordert, folgen oft Rechnungen und Forderungen. Dubiose Anbieter ohne Impressum oder klare Kennzeichnung sollten sowieso komplett gemieden werden.